Urbane Mischung | Kollektives Wohnen | Symbiose von Architektur und Natur

Entwurf IRGE WS 19/20
 
Mit der Teilnahme am diesjährigen Wettbewerb des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft widmen wir uns einem aktuellen Thema in der Baukultur: Für ein innerstädtisches Wohnquartier in Berlin sollen neue soziale und städtebaulich-architektonische Ansätze entwickelt werden, die einen Ort erzeugen, der am Gemeinwohl orientiert ist, neue Nutzer und bestehende Bewohner integriert und sich nachhaltig trägt. Gelegen an der Schnittstelle von Berlin Mitte und Kreuzberg ist das Quartier am Hafenplatz kaum bekannt und kämpft mit sozialen Missständen. Bei der zu planenden Entwicklung und Verdichtung sollen neben der bestehenden Wohnnutzung Atelierräume für Künstler, Büroflächen für Co-Working Spaces und kulturelle Einrichtungen für die in Kreuzberg typische urbane Mischung aus Wohnen, Arbeiten, Erleben und Kultur sorgen. Ein markantes, kreuzförmig terrassiertes Wohngebäude ist zu transformieren und mit Neubauten zu ergänzen.
 
Darüber hinaus soll das Thema Grünes Quartier und Urbane Landwirtschaft dem Areal eine besondere Prägung verleihen. Es werden Konzepte erwartet, die über alle Nutzungen hinweg und unter Einbeziehung von Dachflächen, Hofflächen und Fassaden eine naturnahe Atmosphäre und eine landwirtschaftliche Nutzung ermöglichen: ein urbanes Areal im Wandel mit nachhaltiger Nutzung der Ressourcen, Kreislaufwirtschaft und biologischer Vielfalt.
 
Die Entwurfsvergabe*: 8 Studierende werden über das Vergabeverfahren zugeteilt. Diese benennen beim 1. Termin einen nicht gelosten Entwurfspartner. Erhalten beide im Team bei der Vergabe einen Platz, werden noch freie Plätze am 1. Termin verlost.
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