Mérostheon

Vanessa Wenger | Wolfram Harle

Der Entwurf spielt mit den Grundgeometrien Kreis und Quadrat und deren „Verkörperungen“ Kubus und Kugel – ersterer das materielle Volumen schaffend, letztere die offene Form erzeugend. Die Grundformen wurden fragmentiert und neu zusammengesetzt. Das Ergebnis ist ein äußerlich markant ausgebildeter Solitär mit komplex ausgeformtem Innenraum, der die Frage nach dem sakralen Ausdruck in besonderer weil eigenständiger Art und Weise beantwortet. 

Die Verfasser schlagen die Ausführung des Objekts in Beton vor. Das scheint zunächst zwar konsequent, müsste jedoch hinsichtlich der Machbarkeit eingehend geprüft und möglicherweise weiterentwickelt werden.

 

Ein Zweiter Preis | Jury am 13. Dezember 2021, Stuttgart

Professor Peter Cheret

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